3 Nationen-Cup in Bure (CH)

Mitte Juli findet jeweils eine Autocrossveranstaltung in Bure statt. Auch in diesem Jahr reisten die Fahrer des Auto-Cross Swiss Racing Team in die Westschweiz.

Der Suzuki Swift GTi von Thomas Kälin dreht wie gewohnt im Zeittraining konstante Runden und so resultierte der sechste Zwischenrang. Im ersten Renndurchgang zwang ein Achsschenkelbruch Thomas Kälin zur Aufgabe und einem Mechaniker-Zwischensprint in der Boxengasse. Den zweiten Rennlauf nahm er auf der letzten Position in Angriff und kämpfte sich schlussendlich auf den siebten Platz vor. Die Kontrahenten im Finallauf nahmen Kälin kurz nach dem Start auf’s Korn. Sie versuchten ihn auf die Seite zu drängen und ihm so den Schwung zu nehmen. Mit diesem Intermezzo am Start fiel Kälin zurück und musste sich am Ende mit dem achten Rang zufrieden geben.

In der Crosskartklasse kämpften Urs Strickler und Christian Walder um Punkte. Das Zeittraining beendete Strickler auf dem 10. Platz und Walder auf dem Letzten. Sein Kommentar dazu: „Ich werde wohl alt!“. Doch nach dem Zeittraining ist vor den Rennläufen und so machte sich Walder auf, in der zweiten Startergruppe Rang um Rang gut zu machen. Als sechster überquerte er den Zielstrich und der „alte Mann“ zeigte den Jungspunden, wie man fährt. Nur Rolf Strickler war noch etwas besser und klassierte sich als vierter knapp vor Walder. Das selbe Bild bot sich auch nach dem zweiten Renndurchgang. Strickler und Walder fuhren in der zweiten Renngruppe wieder knapp hintereinander ins Ziel. Rolf Strickler auf dem vierten und Christian Walder auf dem fünften Zwischenrang.

Der Finallauf begann für Rolf Strickler sehr ungünstig. Zwei Mitstreiter fuhren bei grüner Signalisation nicht los und er musste in den Wald ausweichen, um eine Kollision zu verhindern. Die Streckenposten schoben ihn auf dann auf die Strecke zurück und er startete seine Aufholjagd. Bis zum Rennende konnte er nochmals zwei Gegner überholen und beendete den Renndruchgang dieses Mal hinter Christian Walder. Dieser belegte den achten Schlussrang vom 20 fahrerstarken Teilnehmerfeld.

Das Team blickt auf ein entspanntes Wochenende mit viel Sonnenschein, wenig mechanischen Problemen und guter Stimmung zurück.