Gastspiele in der Europameisterschaft

Urs Ziegler startet in Matschenberg (D)

Die Autocross Europameisterschaft lockte Urs Ziegler nach Matschenberg (D). Im Gepäck bzw. im Lastwagen sein Peters Buggy und viel Freude auf die bevorstehenden Läufe und ein eindrückliches Spektakel. Dieses wurde Urs und seiner Crew auch geboten. Im 31 Fahrer starken Teilnehmerfeld in der Buggy 1600 Klasse wurde ab der grünen Ampel um jeden Zentimeter gekämpft. So musste sich Urs Ziegler bereits am Ende des Zeittrainings mit dem 22 Startplatz zufrieden geben.

Im ersten Rennlauf war für den Peters Buggy bereits nach drei Runden Schluss. Ein technischer Defekt trübte den Auftakt des Wochenendes. Im zweiten Durchgang legt dann Urs Ziegler nach und klassierte sich im Mittelfeld und verbesserte sich um sechs Plätze. Der dritte Lauf gelang Ziegler noch besser und er überquerte die Ziellinie in seiner Gruppe als Zehnter. Im Zwischenklassement rangierte Urs Ziegler weiterhin auf dem 16 Rang.

Im Halbfinal in der zweiten Startgruppe musste Urs Ziegler einen Dämpfer einstecken und beendete das Rennen auf dem achten Platz. Diese Platzierung reichte leider nicht für den Finallauf und in der Schlussrangliste konnte er leider auch keinen Platz mehr gut machen. Dennoch schaut Urs Ziegler auf ein gelungenes Wochenende zurück und konnte in einem starken Fahrerfeld neue Erfahrungen sammeln.

Nova Paka (CZE) mit Ziegler und Walder

Nach Matschenberg reiste Urs Ziegler nach Nova Paka. Dort stiess dann Christian Walder zu ihm, welcher mit seinem Ford Fiesta in der Support Touring Autocross Klasse an den Start ging. Wie schon in Matschenberg müssen die beiden im starken Fahrerfeld ihre beste Fahrtechnik in jedem Lauf abrufen, damit eine gute Platzierung möglich ist.

Doch der Rundkurs und die klimatischen Bedingungen machte beiden einen Strich durch die Rechnung. Weder Ziegler, noch Walder konnten sich für die Halbfinalläufe qualifizieren. Zwei Mal musste Urs Ziegler einen Plattfuss in Kauf nehmen und ein Crash warf ihn nach drei Läufen auf den 26 Zwischenrang und somit aus der Halbfinalteilnahme.

Der Ford Fiesta von Christian Walder rollte bereits im ersten Lauf mit einem Schaden an der Antriebswelle in eine Ausweichsstelle. Mit viel Geschick konnte der Schaden für den zweiten Lauf behoben werden. Doch die Hitze über der Rennstrecke bereitete dem Herzstück des Wagens grosse Probleme. Der Motor konnte seine Leistung nicht mehr voll abrufen, was Walder abermals zur Aufgabe zwang. Zu guter Letzt konnte er auch den dritten Durchgang nicht beenden, da die Frontscheibe durch den hartnäckigen Dreck der gewässerten Rennstrecke völlig verklebte und die Scheibenwischanlage nicht mehr ihren Dienst verrichten konnte. So war es nicht verwunderlich, dass sich Christian Walder im Gesamtklassement mit dem 14. Schlussrang begnügen musste.