Rennen in Bure und Pfeffelbach (D)

In der Sommerzeit waren nur Rolf Strickler und Thomas Kälin auf den Rennstrecken unterwegs. Beide starteten jeweils am 3 Nationen-Cup mit ihren Suzuki Swift GTi. Bereits Anfangs Juli liessen die beiden ihre Boliden in Bure aufheulen. Nach einem mässigen Start im Zeitlauf steigerten sich beide Piloten und klassierten sich in allen Läufen unter den besten zehn Fahrern. Besonders Rolf Strickler legte ein gutes Wochenende in die staubige Piste von Bure und winkte als Dritter vom Podest. Knapp dahinter auf dem sechsten Rang beendete Thomas Kälin dieses Rennwochende vom 9. und 10. Juli.

Mitte August nahmen die beiden erneute den Weg nach Pfeffelbach (D) unter die Räder und waren bestrebt, ihre Leistungen von Bure zu wiederholen. Am Samstag 13. August blickten beide Piloten auf ein gutes Zeittraining zurück. Im Vergleich zu Bure waren beide besser platziert und die Ausgangslage für den 1. Lauf einiges besser. Leider wurde Thomas Kälin dann mit einem Defekt der Antriebswelle zurück ins Fahrerlager geschoben und Rolf Strickler konnte keinen Platz gut machen und fuhr als vierter Wagen über die Ziellinie.
Im zweiten Durchgang gelang Thomas Kälin ein hervorragender Start und er machte viele Plätze gut. Nach seinem Ausfall im ersten Lauf konnte er nun auf dem sechsten Platz die Ziellinie überqueren und lag drei Plätze hinter seinem Teamkollegen. Im Finallauf wollten beide Piloten nochmals einen Angriff starten, doch beiden Fahrern wurde die Technik zum Verhängnis. Rolf Strickler kämpfte mit dem Getriebe und konnte den zweiten Gang nicht mehr nutzen und verlor so natürlich die nötige Kraft, um die Konkurrenz in Bedrängnis zu bringen. Er konzentrierte sich auf Schadensbegrenzung und verteidigte den 5 Rang bis zur Ziellinie. Schlimmer und ärgerlicher erwischte es Thomas Kälin. Auf Grund einer defekten Gurtschnalle war die nötige Sicherheit nicht mehr gewährleistet und er musste seinen Wagen stehen lassen.
Beide Piloten blieben hinter ihrer Leistung aus Bure zurück. Doch lag dies nicht an ihrem fahrerisches Können oder der starken Konkurrenz, sondern der Technik, welche an diesem Wochenende einen besseren Ausgang nicht zuliess.