Internationales Rennen im Hoch Ybrig

Das „Heimrennen“ des Autocross Swiss Racing Team lockte einige Zuschauer an die Talstation Weglosen im Hoch Ybrig im Kanton Schwyz. Das Team nutzte die Gelegenheit und bot den Fans, Sponsoren und Rennsport-Interessierten einen Einblick ins Fahrerleben. Im Fahrerlager nahmen sich Teamchef Maz und die vier Piloten Zeit, sich mit den Gästen auszutauschen, zu fachsimpeln und Beziehungen zu pflegen.

R. Strickler jubelt auf dem 3. Platz

Aber natürlich durfte der sportliche Einsatz nicht fehlen. Thomas Kälin und Rolf Strickler gingen in ihrer Kategorie mit ihren Suzuki Swift GTi im grossen Teilnehmerfeld auf Punktejagd. An diesem Rennwochenende zog Rolf Strickler das Momentum auf seine Seite. Im Zeittraining und im ersten Lauf wurde er jeweils als Dritter gewertet, im zweiten Durchgang klassierte er sich als undankbarer Vierter und punktete dann im letzten Rundenrennen wieder als Dritter. Dies ergab den dritten Podestplatz im Hoch Ybrig.
Etwas mehr zu kämpfen hatte Thomas Kälin. Er war immer wieder im Mittelfeld in Rangierungskämpfe verwickelt und konnte sich nicht wirklich nach vorne arbeiten. Am Sonntagabend musste er sich mit Platz 8 begnügen und blickte auf ein durchzogenes Wochenende zurück. Es gilt zu hoffen, dass er in Pfeffelbach anfangs Juni sich besser in Szene setzen kann.

In der Kart-Buggy bis 650ccm warf sich Christian Walder ins Getümmel. Doch bereits im Zeittraining wurde er zurückgebunden und musste sich mit dem 18 Rang anfreunden. Doch sein sportlicher Ehrgeiz war geweckt und im ersten Lauf stiess er in seiner Startgruppe auf die fünfte Position vor. Leider unterlief ihm dann ein Fahrfehler, landete im Abseits und konnte den Renndurchgang nicht beenden. Der zweite Lauf glückte ihm dann wesentlich besser und sah als Siebter der Gruppe die schwarz-weiss karierte Flagge. Doch es war nicht das Wochenende von Christian Walder, denn im dritten Durchgang war bereits in Kurve 2 wieder Schluss. Ein Plattfuss verhinderte eine weitere gute Platzierung und mit dem 16 Gesamtrang im Gepäck trat Walder enttäuscht die Heimreise an.