Viel Wasser in Pfeffelbach (D)

Das Rennwochenende in Pfeffelbach (D) war eine nasse Angelegenheit. Bereits am Anreisetag am Freitag machten Rolf Strickler und Thomas Kälin, wie auch die restlichen Fahrer, Bekanntschaft mit „fliessendem“ Wasser im Fahrerlager.

Die Piste präsentierte sich am Samstag sehr schmierig und forderte die Fahrer. Im Zeittraining tastete sich das Fahrerfeld an die Verhältnisse an. Rolf Strickler und Thomas Kälin gingen die Sache behutsam an und platzierten sich beide auf dem siebten Platz. Trotz nassen Wetterbedingungen konnte man auf dem Rundkurs an einigen Stellen auf Angriff fahren und Überholmanöver starten. Thomas Kälin verbesserte sich in seinem Rennlauf um einen Platz und fuhr mit seinem Suzuki Swift GTi auf den sechsten Zwischenrang. Die Rennkategorie Buggy wurde in den Vorläufen in zwei Felder aufgeteilt und Rolf Strickler belegte in Feld A den dritten Zwischenrang.

Am Sonntag zeigte sich das Wetter leider nicht von seiner fröhlichen Seite und immer wieder regnete es. So wurde auch die Piste nicht trockener, und auch das Fahrerlager versank mehr und mehr im Sumpf. So musste der Vorstart verschoben werden, da die Fahrzeuge vor lauter Schlamm sich nicht mehr einreihen konnten. Ebenso mussten die Veranstalter öfters Rennwagen mit dem Traktor aus bzw. ins Fahrerlager schleppen, da auch dort die Schlammschlacht überhand nahm. Im zweiten Rennlauf bestätigte Thomas Kälin seinen sechsten Zwischenrang, da der Rundkurs unter den Witterungsbedingungen zu leiden begann. Ebenso hat fuhr Rolf Strickler in seinem Feld A erneut auf den dritten Zwischenrang. Beide Fahrer qualifizierten sich für ihre Finalläufe.

Im Finallauf musste Thomas Kälin eine Enttäuschung einstecken. Ein Defekt an der Antriebswelle zwang ihn zur Aufgabe und er konnte keine weiteren Punkte einfahren. In der Kategorie Buggy legte man wie üblich für den Finallauf alle Kontrahenten zusammen. Mit den Rangierungen und Zeiten aus den Vorläufen ging Rolf Strickler von Position fünf ins Rennen und kämpfte mit schlechter Sicht, rutschiger Strecke und vielen Gegnern schlussendlich auf Platz vier vor.

Den krönenden Abschluss bildete das Verlassen des Fahrerlagers. Anhänger und Wohnmobil mussten getrennt aus dem Fahrerlager geschleppt werden. Da dies nicht nur die beiden Autocross Piloten betraf, dauerte die Abreise entsprechend länger. Eines ist aber sicher, dieses Wochenende bleibt beiden in nasser Erinnerung.